Schulstart für digitale Experten

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Berlin, 01. März 2014. Zum Start des Wissenschaftsjahres 2014 – Die digitale Gesellschaft geht die Forschungsbörse, eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in ihre fünfte Runde: Seit diesem Jahr neu dabei: Fachleute, die sich mit digitalen Technologien beschäftigen. Die Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur können in den Unterricht eingeladen werden und berichten Schülern und Teilnehmern von Volkshochschulkursen über ihren Beruf.

Die digitale Gesellschaft ist eine Gesellschaft im Umbruch. Digitale Technologien durchdringen unseren Alltag und bieten eine Vielzahl neuer Möglichkeiten, werfen aber auch Fragen auf. Wissenschaftlerinnen und Forscher treiben den digitalen Wandel voran und entwickeln Lösungen – neben technischen Innovationen rücken dabei immer mehr auch ökonomische, soziale und psychologische Forschungsthemen in den Vordergrund. Das Wissenschaftsjahr 2014 widmet sich deshalb den gesellschaftlichen Auswirkungen der digitalen Revolution. Zahlreiche Formate und bundesweit stattfindende Veranstaltungen laden dazu ein, die zentralen Herausforderungen der Zukunft gemeinsam mit Expertinnen und Forschern zu diskutieren und geben aktuelle Einblicke in die Welt der digitalen Wissenschaft.

Wissenschaft aus erster Hand

Insgesamt 600 Forschende aus Deutschland besuchen Schulklassen und geben Einblicke in ihre Arbeit: Seit 2010 macht das die Forschungsbörse möglich. Über die Webseite www.forschungsboerse.de vermitteln die Wissenschaftsjahre Forscher, Experten und Praktiker unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen aus der Gesundheits-, Energie-, Nachhaltigkeit- und Demografieforschung. Das Angebot richtet sich vor allem an Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II und an Einrichtungen der Erwachsenenbildung. Im Wissenschaftsjahr 2014 – die digitale Gesellschaft stehen auch in der Forschungsbörse die neuesten, digitalen Entwicklungen und Technologien hoch im Kurs: Fragen wie „Können wir unsere Meinungsvielfalt im Internet sichern?“, „Wie gründe ich ein eigenes Unternehmen?“, oder: „Präsentieren wir uns angemessen in sozialen Netzwerken?“ werden von den ersten 50, neu angemeldeten Wissenschaftlerinnen und Experten im Klassenzimmer bereits beantwortet. ...“