Abiturprüfungen 2007


Der 7. Mai 2007 - der erste Tag der schriftlichen Prüfungen, nach der Begrüßung und den belehrenden Worten durch den Schulleiter mussten ab 8.00 Uhr die Aufgaben in den ersten Leistungsfächern bearbeitet werden.
Auch in diesem Jahr waren die Anforderungen wieder sehr hoch - im Leistungsfachbereich nicht anders zu erwarten!

Gerade in den schriftlichen Prüfungen kommt es darauf an, die eigene Aufregung zu beherrschen, bestimmt auch Angstgefühle zu unterdrücken, ausdauernd und konzentriert zu arbeiten, effektiv die Arbeitszeit auszunutzen - das Training dazu steckt in den vielen schriftlichen Leistungskontrollen und Kursarbeiten der vergangenen Jahre. Sicherheit aber hängt von einer Arbeitsweise ab, die sich kontinuierliches Lernen nennt, von antrainierter Gründlichkeit und vom Geschick, Zeit optimal einzuteilen.


Zuerst muss man den Inhalt erfassen, die Aufgabenstellung so analysieren, dass man Schwerpunkte erkennt und systematisch vorgehen kann - alles nicht einfach!

Wie sagt ein altes Sprichwort?
„Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt!“ Und darauf kann man sich wirklich verlassen, das wird auch in Zukunft immer so sein.

Nach den drei schriftlichen Prüfungen folgte die mündliche.
Hauptprüfungstag war der 21. Mai.


Bereitlegen der Aufgaben und Bewertungsunterlagen
... die netten Leute von der Fachprüfungskommission ...
... erwarten fundierte, sichere und zusammenhängende Darlegungen zur Aufgabenstellung ...

... der erste Teil der etwa 20-minütigen Prüfung wird durch einen selbstständigen Vortrag gebildet, dieser sollte klar gegliedert mit eigener Schwerpunktfindung sehr flüssig erfolgen ...


... im zweiten Teil geht die Prüfungskommission zur Gesprächsführung über - hier kommt es neben differenzierten und umfangreichen Kenntnissen auch auf eine gute Dialogfähigkeit an.


Die Fachprüfungskommission besteht aus dem prüfenden Fachlehrer, dem Vorsitzenden und einem protokollführenden Lehrer, sie haben alle gleiches Stimmrecht bei der Bewertung der erbrachten Leistung. Es können auch Gäste zugelassen sein - die haben dann aber kein Stimmrecht.



Für die meisten Prüflinge bedeutet eine mündliche Prüfung eine enorme nervliche Anspannung, die Zeit ist knapp, das Wesentlichste zur Lösung der Aufgabe muss formuliert werden.

Sich gut auszudrücken, das Konzentrierenkönnen und angemessen redegewandt zu reagieren, gelingen nur dann gut, wenn man an der Ausprägung solcher Fähigkeiten über die Schuljahre hinweg ernsthaft gearbeitet hat - eben kontinuierlich durch aktive mündliche Mitarbeit.

Endlich ist auch die letzte Prüfung geschafft ...      
Mitteilung des Ergebnisses  -       Gratulation      -       Aufatmen!     

      Die feierliche Zeugnisübergabe erfolgte am 21. Juni.