Unsere Klasse reitet davon

Am Montag, dem 17. Juli, und am Dienstag, dem 18. Juli, fand am Ende des Schuljahres 2005/2006 in der Klasse 5 an unserem Gymnasium das Projekt zum Pferd statt. An den zwei Tagen lernten wir alles übers Pferd kennen, unter anderem, wie man es putzt und wie es lebt.

Am ersten Tag mussten wir erst noch zwei Stunden Theorie zum Pferd machen. Danach liefen wir alle gemeinsam zum Reiterhof Keitel.
Bevor es richtig losging, mussten wir uns erst noch stärken. Zum Glück stand alles schon bereit und wir konnten gleich unsere Brote essen.
Dann zeigte uns Frau Keitel ihren Hof. Kurze Zeit später wurden wir in vier Gruppen eingeteilt. Die Lehrer erklärten uns den Ablauf an den Stationen und es konnte sofort beginnen.

An der ersten Station lernten wir bei Frau Sauerbier den Sattel kennen.
An der zweiten Station durften wir unserer künstlerischen Begabung freien Lauf lassen und das Trojanische Pferd zeichnen.

Der Hufschmied war bei der dritten Station dabei. Das war echt schön und lehrreich. Wir sahen zu, wie er die Hufe beschlagen hat.
Bei Herrn Bier (unserem Schulleiter) lernten wir an der vierten Station das Putzen des Pferdes und das Flechten der Mähne.

Der zweite Tag fing natürlich wie der erste an. THEORIE!!! Doch bei der Vorfreude auf den nächsten Abschnitt des Tages verschwand die miese Laune wie von selbst. Als wir endlich die zwei Stunden hinter uns gebracht hatten, liefen wir so schnell es ging zum Reiterhof. Dort frühstückten wir erst einmal wieder zusammen, bevor es wie am ersten Tag mit Stationen weitergehen sollte.
Doch diesmal war das Ganze nicht einfach nur Stationsarbeit. Nein, diesmal sollten wir das Gelernte vom ersten Tag in einem Wettbewerb zeigen.

Jeder aus der Gruppe kam einmal an die Reihe. Wir mussten uns beim Sattel gut auskennen, aber auch beim Putzen, beim Flechten, bei so komischen Reiterknoten und bei einem Quiz. Außerdem wurde auch noch das schönste Gemälde vom Vortag ausgewählt und abgegeben. Bei jeder Station gab es Punkte von eins bis zehn. Leider reichte es für uns nicht zum 1. Platz, aber ein 3. Platz ist auch nicht so schlecht.



Zum Abschluss durfte jeder, der wollte, reiten. Viele sind geritten und haben sich dabei tapfer geschlagen. Die besten Reiter waren aber die , die Reiten als Unterrichtsfach haben.

Tag Nummer 2 endete mit einer gelben Wassermelone. Ja, ihr habt richtig gelesen: mit einer gelben Wassermelone. Sicher wollt ihr wissen. warum!!!???
DieSiegergruppe hat als Preis eine Melone bekommen. Aber nicht nur die Sieger haben etwas bekommen, sondern auch die anderen.
Das war vielleicht ein leckerer Abschluss unserer Projektage.


So endeten zwei Tage Spaß und zwei Tage Pferd.
Uns beiden hat es sehr gut gefallen.
                        Von Nina und Isabel!