Sprachen einmal anders – Fremdsprachentag am Greußener Gymnasium

Am Mittwoch, dem 18. März, ging es nicht nach Stundenplan am Hardenberg-Gymnasium zu. Die seit Anfang des Schuljahres von den Schülern gesammelten Ideen wurden am Fremdsprachentag in einem bunten Programm umgesetzt.
Schüler boten für ihre Mitschüler insgesamt an 11 Stationen kulinarische, tänzerische, österliche, irische, schottische und andere Leckerbissen.
Eröffnung durch den Schulleiter und die Fachlehrer

Medientechnisch gekonnt präsentierten Alexander, Stefanie und Angelina selbst gedrehte Videofilme von der Erfurter Krämerbrücke und von den Radwanderwegen im Unstrut-Hainich-Gebiet, natürlich in Englisch.

Die Klassenräume waren je nach Thema geschmückt: Grün durch die Klasse 6 für den St. Patrick’s Day, der ja einen Tag vorher in Irland gefeiert wurde, typisch englisch dekoriert für einige Rätsel und Puzzle in anderen Räumen.

An einer anderen Station wurden Collagen von England, Frankreich, Irland und den USA zusammengeklebt. Darüber werden die Schüler noch im Englischunterricht länger reden dürfen, um diese selbst hergestellten Unterrichtsmittel zu beschreiben.


Sherlock Holmes nahmen sich die Schüler der Klasse 9b zum Vorbild, indem sie den Gästen eine spannende Geschichte präsentierten. Die Akteure im eigens gemachten Video waren die Schüler in gutem Englisch natürlich selber.

Osterstimmung kam bei den Zehnern auf, die Osterbräuche aus England vorstellten und sogar Phillip in ein Osterhasenkostüm steckten. Hiermit danken wir übrigens der Greußener Frischei GmbH für die gesponserten Eier.

In der Schulküche duftete es nach gebackenen Bananen, französischen Crepes oder frischen Fish and Chips. Nina hatte ihre Leute dort im Griff. Schon nach einer Stunde waren alle nett garnierten Happen vertilgt.




Als englische Leseratten zeigten sich die Schüler der Klasse 10a, indem sie „Oliver Twist” auch für die Kleineren verständlich vortrugen.

Bei der Tombola, für die Lehrer und Schüler Preise gegeben hatten, wurden von den Glücksfeen die Schüler gezogen, die die meisten Stempel für die Teilnahme an den Stationen gesammelt hatten. So gelang es, viele Schüler zum Mitmachen anzuspornen.

Auf dem Schulhof wetteiferten die einzelnen Klassen bei den von den Elfern organisierten schottischen Highlandgames: Baumstammwerfen, Tauziehen oder Gummistiefelweitwurf waren angesagt und brachten manchen Zuschauer zum Schmunzeln. Später wurden den Besten von Anne und Christian die Siegerurkunden überreicht.


Viele Länder wurden in einer bunten Modenschau von den Jungen und Mädchen der Klasse 5 vorgestellt, schöne Tänze zeigten die jungen Damen der Klasse 7b, „Die Schöne und das Biest” präsentierten die Französischschüler gekonnt vor den Gästen in der Aula der Schule.

Am Nachmittag gab es für die Schüler der Klassen 10 bis 12 ein echtes Highlight und eine Tradition am Hardenberg-Gymnasium, den Lecture Day – englischsprachige Vorlesungen ehemaliger Abiturienten.
Herr Lumm hatte
im Vorfeld dazu eingeladen
und
ein tolles Echo von ehemaligen Schülern bekommen:

Christian Georgi berichtete z.B. von seiner Arbeit in Dorset (Südengland),


unsere Praktikantin Marylin Elliger gab Impressionen von ihrer Studienzeit in Irland zum Besten

und Anne Herold begeisterte mit „Work and Travel” in Australien.


Am Ende dieses besonderen Schultages schätzt Hauptorganisator Herr Lumm auch im Namen seiner Fremdsprachenkolleginnen ein:
„Wir haben sehr viele Schüler erreicht – viele strahlende Gesichter gesehen, Schüler erlebt, die über sich hinausgewachsen sind, um anderen zu zeigen, was sie können. Das macht Appetit auf einen nächsten Tag der Sprachen.”